Kostenlose Virensoftware

Wer seinen Festrechner oder Laptop vor einem möglichen Virenbefall schützen möchte, der kann sich einer der zahlreich angebotenen Virensoftware zulegen. Nicht jeder Besitzer von einem PC möchte aber Geld dafür investieren und da bietet sich kostenlose Virensoftware an.

Man findet diese in einer Vielzahl im Internet. Wenn man bei einem Browser wie Google sucht, dann sollte man jedoch darauf achten, dass bei den eingegebenen Stichwörtern immer noch die Wörter kostenlos oder freeware stehen. Sofern man nur Virensoftware als Suchauftrag eingibt, bekommt man häufig auch Programme angeboten, die man bezahlen muss. Um sich die Suche nach frei zugänglicher Virensoftware zu vereinfachen, sollte man deshalb auch das Wort kostenlos beifügen. Dort findet man neben Virensoftware, die man bezahlen muss, auch zahlreiche kostenlose Programmen zum freeware download.

Die vielleicht bekannteste Virensoftware ist Avira Anti Vir. Auf der Internetseite diese Anbieters kann man zwischen kostenlosen Varianten auswählen oder auch die kostenpflichtige Version. Bei der ersten Option bekommt der Nutzer zwar nur einen gewissen Basisschutz geboten, aber diese sollte bereits vor einigen Viren schützen. Mit der Premium-Version bekommt man einen Komplettschutz geboten, denn man für 19,95 Euro pro Rechner pro Jahr bekommen kann. Wenn das Jahr um ist, dann wird ein erneuter Kauf der Software notwendig, da sonst kein Schutz mehr besteht.

Mit Avira Premium Secruity Suite erhält man den Rundumschutz. Den gibt es ab knapp 40 Euro pro Jahr und pro Rechner. Wer sich bei der Auswahl der zu bezahlenden Virensoftware nicht sicher bezüglich der Wirksamkeit ist, der kann meistens zunächst auch eine Testversion ausprobieren und sich dann entscheiden.

Virensoftware Schutz

Ein eine Virensoftware, das Sie sich beispielsweise mit dem Antivir Download herunterladen können, schützt vor verschiedenen Bedrohungen des Computers nicht nur aus dem Internet, sondern auch von externen Speichermedien wie CDs, USB-Sticks oder externen Festplatten. Die Bedrohungsarten werden nach Viren, Würmern und Trojanern unterschieden.

Die einzelnen PC-Schädlinge

Der Computervirus ist ein Schädling, der sich selbst verbreitet, deshalb die sprachliche Anlehnung an die Medizin. Er kann Veränderungen an der Hardware, zum Beispiel an den Netzwerkverbindungen, an der Software und am Betriebssystem vornehmen. Durch einen Antivir Download wird der Computer durch eine Firewall vor Online-Angriffen geschützt. Dazu werden online die Antivirenprogramme ständig per Update aktualisiert. Der Virenscanner verfügt über einen Zeitplaner, der in regelmäßigen Abständen den Rechner auf Schädlinge überprüft.

Der Computerwurm vervielfältig sich selbst, infiziert aber keine fremden Dateien. Die Würmer steuern zum Beispiel eine E-Mail-Anwendung fern, hängen sich an alle dort vorhandenen Adressen und verbreiten sich so weiter. Es werden Änderungen am System des eigenen und weiterer Rechner vorgenommen, um Schadprogramme zu verbreiten. Mit dem Antivirenprogramm werden unerwünschte E-Mails von vornherein per Spam-Filter nicht zugelassen, vor möglicherweise schädlichen Anhängen wird gewarnt.

Ein Trojaner ist als ein nützliches Programm getarnt, verbreitet aber schädliche Software. Trojaner werden zum Beispiel genutzt, um Tasteneingaben den PC-Inhabers auszuspähen, etwa um Passwörter zu stehlen, das sogenannte Keylogging. Auch Programme, die den Rechner fernsteuern, werden mittels Trojanern installiert.

Wie funktioniert der Schutz durch den Antivir Download?

Mit dem Antivirenprogramm werden die schädlichen Programme erkannt, ihr Eindringen wird von vornherein verhindert oder sie werden eliminiert. Es werden faktisch täglich irgendwo neue schädliche Programme entworfen, die sich über das Netz verbreiten, der Antivir Download wird daher ständig aktualisiert, wenn Sie ihn einmal installiert haben. Das Antivirenprogramm scannt in Echtzeit Ihren Netzzugang und stellt Angriffe fest, blockiert sie und schaltet die Schädlinge aus. Es werden Dateien sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben gescannt. Durch proaktives Scannen werden verdächtige Programme auch identifiziert, wenn sie noch nicht bekannt sind.

Gratis Virensoftware

Unter den Anbietern für gratis Virensoftware gibt es im Internet eine große Auswahl. Wer in Google einmal die Suche danach gestartet hat, der bekommt oftmals eine Menge Internetseiten angezeigt. Wo man jedoch gratis Virensoftware bekommt, dass kann man beispielsweise bei Anbietern wie Penetration Test Austria oder https://penetrationstestaustria.wordpress.com sehen.

Namen für potentielle Virensoftware gibt es viele und die Wahl fällt dabei nicht immer leicht. Oftmals kann man sich hinter Bezeichnungen auch gar nicht vorstellen, was eigentlich dahinter steckt. Ob die Software auch wirklich sinnvoll ist, lässt sich oftmals erst nach einem downloaden und dem anschließenden Testlauf erahnen. Eine Installation sollte auf jeden Fall immer überlegt werden, denn auch in sogenannter Antivirensoftware können sich mitunter Viren verbergen, die bei einer Installation auf dem Rechner Schaden anrichten können. Es ist daher nicht einfach den Überblick zu behalten. Viele Nutzer möchten ihren PC zwar von Viren befreien, aber dennoch kein Geld für die Software ausgeben.

Auf bestimmten Internetseiten kann man direkt bei der Suche angeben, ob man eine gratis Virensoftware möchte. Da auf vielen Webseiten jedoch englische begriffverwendet werden, sollte man bei der Suche vielleicht statt gratis das Wort freeware eingeben. Bei Anbietern wie chip.de oder anderen Seiten bekommt man dann eine Auflistung aller dort erhältlichen Software zum Thema. Mitunter gibt es dazu gleich noch Bewertungen von anderen Nutzern, die die Software für gut oder schlecht halten. Bei der Entscheidung für die passende gratis Virensoftware kann dies hilfreich sein und zudem einen Überblick über das Produkt liefern. Am Ende ist eine kostenlose Software auf jeden Fall besser als keine Schutzmaßnahmen für den Rechner zu treffen.

Beste Virensoftware

Eine gute Virensoftware sollte sich auf jedem Computer befinden, denn täglich werden neue Viren und Trojaner entwickelt, die sich ihren Weg durch das Internet suchen. Welche Programme sich zur Bekämpfung am besten eignen, ist Ansichtssache. Wer auf eine Meinung von Experten hören möchte, der kann sich bei einem der zahlreich erscheinenden Testberichte zum Thema erkundigen. Dort werden verschiedene Produkte getestet, ausgewertet und in einer Rangliste zusammengestellt. Für das Jahr 2018 wurde gleich zweimal die Software von Norton zur besten Virensoftware gekürt.

Die beiden Softwareprogramme mit Namen AntiVirus und Internet Secrurity 2018 wurde von diversen Magazinen für ausgezeichnet bei der Bekämpfung von Viren befunden. Wer diese beiden Programme einmal austesten möchte, der kann dies machen. Für die vollständige Version muss man allerdings in beiden Fällen zahlen. Guten Virenschutz gibt es scheinbar nicht gratis. Auf dem Rang hinter Norton wurde Kaspersky Internet Secruity 2010 prämiert. Allerdings ist auch diese Software noch kostenlos, kann aber ebenfalls in einer Testversion ausprobiert werden. Ebenfalls einen Platz unter der besten Virensoftware bekam McAfee Internet Secrurity 2018, ebenso wie Panda Internet Secrurity 2018.

Mit dem BitDefender Antivirus 2018 bekommt man auch eine Virensoftware, die schon mehrfach ausgezeichnet wurde. Auch wenn man all diese Programme zunächst kostenlos für meistens 30 Tage testen kann, so muss man am Ende doch für deren Nutzung zahlen. Umsonst gibt es den guten Virenschutz somit nicht. Wer jedoch auf Nummer sicher gehen möchte, der sollte eine der besten Virensoftware für den persönlichen Gebrauch in betracht ziehen. Es lohnt sich auf jeden Fall.

Informationen zur Fernwartung

Mit der Usercom -Fernwartung stellen wir Ihnen die bequeme Möglichkeit einer Fernwartung mit minimalen Kosten sowie höchster Flexibilität und maximaler Sicherheit zur Verfügung.

Nutzen Sie die Usercom-Fernwartung zum Beispiel für Einweisungen in ein neues Programm, zum Installieren von Updates oder Einrichtung und Konfiguration neuer Software.

Einzige Voraussetzung für die Nutzung ist ein funktionierender Internetzugang sowie die TeamViewer Software, welche Sie von uns bekommen.

Vor der Nutzung der Fernwartung vereinbaren Sie bitte einen Termin mit uns oder fragen Sie uns nach der Möglichkeit einer sofortigen Hilfe über die Usercom-Fernwartung.

Bitte beachten Sie, daß wir vor dem Bereitstellen der Fernwartung von Ihnen einen Auftrag für die Abrechnung benötigen. Dies können Sie  schnell und unkompliziert per Telefon oder Email ( Info@usercom.de) machen.  Bitte vergessen Sie hierbei nicht, Ihre Anschrift sowie Ihre Rufnummer anzugeben.

Da die Soforthilfe per Fernwartung zeitlich nicht immer möglich ist, empfehlen wir Ihnen die rechtzeitige Vereinbarung eines Termins, so daß die personellen Ressourcen auch für Sie eingeplant werden können. Bitte beachten Sie auch, daß über die  Rufnummer 0211 46850684 ausschließlich eine Terminvereinbarung erfolgt. Telefonischen Support, auch in Verbindung mit der Usercom-Fernwartung erhalten Sie ausschließlich kostenpflichtig gemäß unserer aktuellen Preisliste über die Festnetzrufnummer 0211 46850684 . Eine Gewähr über den Erfolg des Supports kann aus technischen Gründen per Usercom-Fernwartung nicht gegeben werden, weshalb sich diese Möglichkeit hauptsächlich für Installationen, Deinstallationen, Anpassungen oder Einweisungen eignet.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf, um Sie auch auf diesem bequemen, flexiblen und preisgünstigen Weg betreuen zu können.

Probleme mit Virenschutzprogrammen

Nicht immer funktionieren Programme wie sie sollten, dies gilt auch für Virenschutzprogramme.
Jedes Virenschutzprogramme muss, um arbeiten zu können, in das Computersystem eingreifen. Einige Programme sind so hardware-nah, dass sie durch Überprüfungen gestört werden und ihrem Zweck nicht mehr nachkommen können. Auch hierfür haben Virenschutzprogramme eine Lösung. Bei den meisten Virenschutzprogrammen kann über eine Ausschlussliste definiert, welche Programme ungehindert arbeiten können dürfen. Diese Liste wird auch Whitelist genannt.

Bei den folgende Programmen und Systemen treten vermehrt Probleme mit Virenschutzprogrammen auf:

Zeitkritische Programme

Bei diesen Programmen kommt es auf die Zeit an. Die Dauer von Prozessen bestimmt, ob das Programm seinen Zweck erfüllt oder nicht. Wird es durch ein Virenschutzprogramm unterbrochen oder aufgehalten, kann die gewünschte Operation oder Funktion nicht mehr ausgeführt werden. Besonders kritisch wird es, wenn zwei oder mehrere Systeme und Sensoren kooperativ agieren und verbunden sind.

Datenbanksysteme

Datenbanken werden von sogenannten Datenbankmanagementsystemen gesteuert, welche ebenfalls sehr empfindlich gegenüber Virenschutzprogramm reagieren. Datenbanksysteme sind auf Leistung und große Datenmengen ausgelegt, dabei macht es wenig Sinn die Speicher und Ladevorgänge durch Virenschutzprogramme zu verlangsamen oder zu verhindern.

E-Mail Dienste

Das Entfernen von Viren in online E-Mail Postfächern und Diensten führt dazu, dass die Dateien unvollständig werden. Der E-Mail Dienst hat anschließen Problem die Dateien zu lesen oder meldet sich vollständig als defekt und kann sie überhaupt nicht mehr verwenden. Das wäre natürlich fatal für den Benutzer. Daher werden Schadprogramme via E-Mail lieber on the fly überprüft, das heißt beim Öffnen der Mail, wird der Inhalt und der Arbeitsspeicher überprüft und erstmal nicht verändert, um keinen Schaden anzurichten.

PC TÜV

Ihr Auto muss regelmäßig zum TÜV, damit es verkehrssicher bleibt , warum nicht auch Ihr PC damit Ihre Daten sicher sind !

Haben Sie schon einmal daran gedacht, dass Sie vielleicht schon morgen den totalen Albtraum jedes Computer-Besitzers erleben könnten: plötzlich gibt der PC den Geist auf und ganz wichtige Daten, die Fotos vom Enkelkind, die Musiksammlung oder Ihre Videos sind futsch. Leider passiert das öfter als man glaubt, z.B. durch Blitzschlag, Diebstahl des PC’s oder einen Festplattencrash. Bedenken Sie, auch Festplatten haben nur eine begrenzte Lebensdauer. Oft ist diese nach 3-5 Jahren erreicht. Der Festplattenausfall kündigt sich selten an: Sie machen den PC Abends aus und am nächsten Tag nach dem Neustart “hängt” er beim Windowsstartlogo. Jetzt heißt es RUHE bewahren. Machen Sie den PC sofort aus, trennen Sie ihn vom Stromnetz und benachrichtigen Sie uns. Jeder weitere PC-Start und die Hilfe von guten Freunden, die sich “auskennen”, verringert die Chance, Ihre Daten jemals wieder zu sehen! Wohl dem der regelmäßige Backups seiner Daten anfertigt, auf die man in einem solchen Fall zurückgreifen kann.Niemand kann sich sicher sein, dass der eigene Rechner wirklich sauber ist. Internetexperten schätzen, dass fast jeder vierte ans Internet angeschlossene PC mit einem Trojaner infiziert ist. Die Schädlinge verbreiten sich meist per E-Mail oder über Windows-Sicherheitslücken. Heimlich nisten sie sich auf fremden Systemen ein und spionieren die PC’s ohne Wissen der Besitzer aus.

Dieser Service kann auch in reglemäßigen Abständen in Anspruch genommen werden, z.B. monatlich oder vierteljährlich!

Zahlbar für den jeweiligen Einsatz in unserer Werkstatt 29.- EUR/PC oder Notebook

  1. Prüfung der Hard- und Software
  2. Viren-Check
  3. Trojaner-Check
  4. Spyware-Check
  5. Rootkit-Check
  6. Erstellen bzw. Aktualisieren einer/der Datensicherung auf Festplatte

7. Gegen Aufpreis auch auf externem Medium z.B. CD/DVD möglich

Es handelt sich hier um eine Pauschale. Falls Sie über ein ABO verfügen notieren Sie zwischen den Intervallen Dinge die Sie interessieren. Diese werden dann ohne Mehrpreis, behandelt!

Typen von Virenschutzprogrammen

Echtzeitscanner: Als Echtzeitscanner werden Virenschutzprogramme bezeichnet, die im Hintergrund eines Betriebssystems (beispielsweise Windows) ihre Arbeit verrichten. Ohne dass der Benutzer es merkt oder aktiv eingreifen muss, überprüft ein Echtzeitscanner Dateien auf alle Laufwerken, den aktuellen Inhalt des Arbeitsspeichers (RAM), sowie den gesamten eingehenden, aber auch ausgehenden Datenverkehr des Systems. Dabei schaltet sich dieser Typ Virenschutzprogramm durch eigene Treiber direkt auf das Dateisystem des Systems auf und überwacht dieses. Wird Schadsoftware erkannt oder besteht ein Verdacht, meldet das Virenschutzprogramm dies dem Benutzer häufig durch einen Ton und ein neues Fenster, ein sogenanntes Popup. Alternativ lösen einige Virenschutzprogramme das Problem selbstständig, indem sie nach vordefinierten (vom Hersteller oder Benutzer) Regeln entscheiden, welche Aktion nach der Erkennung von Schadsoftware durchzuführen ist. Viele unkritische Aktionen des Virenschutzprogramms sieht der Benutzer erst, wenn er aktiv einen Bericht des Virenschutzprogramms aufruft. Würde nämlich jeder kleine Fehler oder potentieller Angreifer inklusive Beseitigungsmaßnahme direkt per Popup gemeldet, wäre das für den Benutzer sehr störend.

Manuelle Scanner: Dieser Typ von Virenschutzprogrammen ist nicht dauerhaft aktiv, sondern startet und durchsucht das System zeitgesteuert oder auf Tastendruck nach Schädlingen. Bei Erkennung reagiert das Programm meistens genau so wie Echtzeitscanner. Es wird erfragt, ob die Schadsoftware gelöscht werden soll oder ein einen Quarantäne Bereich ausgelagert werden soll, wo sie keinen Schaden mehr anrichten kann. Einige Programme bieten noch Aufräum-Funktionen nach dem Löschen der Viren an, um den alten funktionierenden Zustand des Systems optimal wiederherzustellen.

Online Scanner: Online Scanner funktionieren über das Internet. Sie werden manuell durch einen Browser aufgerufen. Durch Steuerungstechnologien wie Java oder ActiveX ist es für die Software möglich, das entfernte System zu überprüfen. Der wesentliche Vorteil dieser Scanner Variante ist der, dass das Virenschutzprogramm selbst extern und geschützt auf einem entfernten System gespeichert und ausgeführt wird, wodurch das Virenschutzprogramm selbst viel seltener zum Opfer wird. Es ist folglich nicht infiziert. Scanner, die auf dem zu überprüfenden System installiert sind, können grundsätzlich ebenfalls infiziert sein. Ein infiziertes Virenschutzprogramm tut weiterhin so, als würde es seine Arbeit verrichten, jedoch ist das dann nur vorgetäuscht. Der Benutzer fühlt sich sicher und die Schadsoftware hat länger unbemerkten und frei Zugang zum System.

Skytones Alpha-680: Das erste Android-Netbook kommt aus China

Nach dem Sharp Mebius haben wir heute noch von einem zweiten Stück Hardware Wind bekommen: Das Skytone Alpha-680 ist das erste Netbook mit Google-Betriebssystem Android an Bord. Zweite Besonderheit? Es ist ein Tablet-PC.

Die Ausstattung erinnert hingegen eher an die eines Mobiltelefons: Da wäre der 7-Zoll große TFT-Bildschirm mit einer Auflösung von 800 x 480 Bildpunkten. Der interne DDR2-Speicher ist vom Werk aus mit 128 Megabyte bestückt, gerechnet wird mit einem ARM-Prozessor, der es auf gerade einmal 533 MHz bringt. Daten werden auf einem ein GB großen Flash-Speicher abgelegt (optional kann dieser auf vier GB erweitert werden).

Auch schnittstellentechnisch sieht es eher mau aus: Ein Ethernet-Port und WLAN (b/g) wurden integriert, dazu kommen drei USB 2.0-Steckplätze, ein SD/MMC-Kartenslot sowie Audio in/out. Das war’s. Bluetooth, eine Webcam oder ein UMTS-Modul (auf Stick-Basis) können nur optional erworben werden. Die verfügbaren Farben sind Weiß, Schwarz, Rot, Gelb und Pink.

Ein etwas schwacher Wurf für den lang erwarteten Killer der Windows XP-Netbooks, oder? Wenigstens – und das sind mal gute Nachrichten – soll es den Alpha-680 bereits ab einem Preis von 100 bis 200 US-Dollar geben.

Google torpediert Microsofts Cloud

Da droht der nächste Krieg der Giganten: google hat erfolgreich eine einstweilige Verfügung gegen die Pläne des US-Innenministeriums erwirkt, seine Messaging-Dienste in Microsofts Cloud auszulagern.

Ein entsprechender Vertrag wurde wurde bereits im Sommer mit Microsoft unterzeichnet. Demnach soll der Mail-Verkehr und andere kollaborative Dienste künftig über die “Business Productivity Online Suite – Federal” (BPOS) des Software-Konzerns betrieben werden.

Google kritisierte, dass es keine ordentliche Ausschreibung gegeben hätte und nicht die Nutzung der Dienste vergleichbarer Anbieter in Betracht gezogen wurde. Der Vergabe-Prozess sei auch nicht geändert worden, als man eigene Lösungen präsentierte. Google zog vor Gericht und bekam Recht. Die Umsetzung des knapp 60 Millionen Dollar schweren Vertrages muss vorerst ausgesetzt werden. Das Ministerium muss ein neues Ausschreibungsverfahren durchführen – könnte bis zum Hauptverfahren sogar dazu gezwungen werden.